Globaler Klimastreik am 19. März: Solidarische Online-Aktionen

Am kommenden Freitag werden Fridays for Future nach langer Zeit wieder in einen großen globalen Klimastreik treten. Denn es geht um viel: Um eine globale Klimakrise zu verhindern, müssen jetzt, hier und heute endlich wirksame Maßnahmen ergriffen werden. Lasst uns auf allen Kanälen zeigen, dass DIE LINKE solidarisch mit den Streikaktionen und Zielen der Fridays for Future-Bewegung ist. Lasst uns an diesem Tag gemeinsam ein starkes Zeichen für Klimagerechtigkeit setzen. Nutzt am Tag selbst die Hashtags #AlleFür1Komma5 und #NoMoreEmptyPromises und #AnotherWorldIsPossible sowie #DieLinke und teilt dieses Share Pic in euren Social Media-Accounts. macht auf den Aktionsplan Klimagerechtigkeit der Linksfraktion und unsere LINKE Verkehrswende (https://www.linke-verkehrswende.de/) aufmerksam, in dem viele Ziele von Fridays for Future aufgegriffen und politisch ausbuchstabiert sind. 

Die Klimakrise wartet nicht. Es ist deswegen wichtig, dass wir alle mitmachen und dieser Klimastreik trotz Corona ein sichtbares Zeichen setzen kann!

Klimaschutz nicht Corona überlassen

Zum Bericht des Umweltbundesamtes, dass Deutschland sein Klimaziel für 2020 dank der Corona-Pandemie erreicht hat, sagt Susanne Hennig-Wellsow, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

„Wir dürfen den Klimaschutz nicht der Pandemie überlassen. Mit dem Klimaschutz muss es auch nach Corona weiter aufwärts gehen. Es darf nicht so werden, dass wenn die Produktion nach dem Ende der Pandemie wieder auf normal steigt, auch die Klimabelastung wieder auf vor-Corona-Werte ansteigt.

Die Corona-Krise muss als Chance zum Umsteuern begriffen werden. Die Linke wirbt für einen sozial-ökologischen Wandel. Das heißt konkret: Die Produktion von Gütern und Energie muss mit klaren Vorgaben klimafreundlicher gemacht werden. Statt auf Flugzeuge und Autobahnen müssen wir auf Schienen und Busse setzen. Klimaschädliche Subventionen wie das Steuerprivileg für Dienstwagen oder die Energiesteuerbefreiung auf Kerosin müssen gestrichen werden. Und: Wir brauchen verlässliche Perspektiven für die Beschäftigten. Für diejenigen, deren Jobs wegen Corona in Gefahr sind ebenso wie für die, deren Stellen von Umstrukturierungen betroffen sind.“