Archiv für den Monat: Mai 2024

Am 9. Juni Die Linke wählen - Gerechtigkeit geht #nurmitlinks

Gerechtigkeit geht #nurmitlinks

Am 9. Juni Die Linke wählen – Gerechtigkeit geht #nurmitlinks

In elf Tagen wird gewählt. Am 9. Juni sind die Kommunal- und Europawahlen. In Baden-Württemberg werden Gemeinde- und Ortschaftsräte in 1101 Gemeinden, die Kreistäge in 35 Landkreisen und die Regionalversammlung der Region Stuttgart gewählt. Wir treten mit zahlreichen Kandidat:innen verteilt durchs ganze Land für eine soziale und solidarische Politik in den Kommunen an. Wir sind die Lobby für diejenigen, die Inflation und die Sparpolitik besonders hart trifft und wir kämpfen von den Kommunen bis Europa gegen Sparhaushalte und für eine gerechte Steuerpolitik. Die Schuldenbremse und der Rotstift bei zentralen sozialen Vorhaben wie der Kindergrundsicherung, fehlende Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, in Krankenhäuser oder den öffentlichen Nahverkehr lassen nicht nur die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergehen, sondern führen auch zu weiterhin hohen Umfragwerten der AfD. Sparpolitik führt zu größerer sozialer Ungleichheit, zu geringer Wahlbeteiligung und zum Aufstieg rechter Parteien – das zeigen mehrere Studien, die über 100 Wahlen seit den 1980er Jahren in Europa untersucht haben. Die fünf reichsten Europäer haben ihr Vermögen in den letzten drei Jahren um 76 Prozent gesteigert, die 99 Prozent haben verloren. Voller Motivation für gerechte Kommunen und ein gereches Europa gehen wir in den kommenden Tagen in den Wahlkampfendspurt und überzeugen all diejenigen, wählen zu gehen, die noch unsicher sind, die vielleicht gar nicht wählen wollen und das Gefühl haben, die Politik interessiert sich nicht für sie. Denn wir wollen nicht, dass ganz Deutschland wird wie Sylt. Die Reichen gehen sicher wählen und sie setzen ihre Interessen durch. Was ist mit dir? Setz dich mit uns für soziale Gerechtigkeit ein. Geh am 9. Juni wählen!

Lisa Neher
Landesgeschäftsführerin
Die Linke Baden-Württemberg


Aufruf: Wir wählen links und wir erklären, warum.

Am 9. Juni finden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Es droht ein massiver Rechtsruck: Aber anstatt auf die wirklichen Sorgen der Menschen einzugehen und den Rechten etwas entgegenzusetzen, werben Union und Ampelregierung für höhere Zäune um Europa.

Wir sind überzeugt: Wir brauchen eine starke Linke in Europa, die die realen Sorgen der Menschen in den Mittelpunkt stellt, anstatt Politik für die Reichen und Mächtigen zu machen. Dafür machen wir uns stark!

Als Aktive aus Gewerkschaften, der Klima- und Umweltbewegung, migrantischen Kämpfe und der Solidaritätsbewegung mit Geflüchteten wissen wir: Nur Die Linke kann sich glaubwürdig für den Schutz von Menschenrechten, Umverteilung und Zukunftsfähigkeit einsetzen. Deswegen stehen wir an der Seite der Linken.

Nur wenn wir uns zusammenschließen, können wir ein soziales Europa erkämpfen.

#WirWählenLinks – macht mit!

Konstantin Wecker: Warum ich Carola Rackete meine Stimme gebe

Konstantin Wecker: Warum ich Carola Rackete meine Stimme gebe

Heute erreichen uns tolle Neuigkeiten:
Konstantin Wecker ruft dazu auf, am 9.6. Carola Rackete und die Linke zu wählen!

Seinen Aufruf hat er auf www.wecker.de (https://wecker.de/warum-ich-carola-rackete-meine-stimme-gebe-wir-brauchen-mutige-menschen-auch-im-eu-parlament) und bei Facebook veröffentlicht.

Teilen wir den Aufruf und lassen ein paar solidarische Worte da:
https://www.facebook.com/share/p/gQHaGNGWzfRpzvEb/
https://x.com/sternde/status/1795151995197595805

https://www.stern.de/politik/deutschland/europa-wahl–seenotretterin-rackete-bekommt-prominenten-unterstuetzer-34746282.html

Bei den Wahlen zum Europaparlament am 9. Juni 2024 werde ich die parteilose Aktivistin, Ökologin und Kapitänin Carola Rakete und Die Linke wählen. Weil wir auch im EU-Parlament mutige Menschen wie sie brauchen. Konstantin Wercker

MdB Bernd Riexinger zu Besuch im Main-Tauber-Kreis

MdB Bernd Riexinger zu Besuch im Main-Tauber-Kreis

Plädoyer für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz

MdB Bernd Riexinger und Kreisvorsitzender Rolf Grüning mit einem Plakat "Gute Pflege. Gute Erreichbarkeit. Kliniken erhalten."

Am vergangenen Freitag besuchte MdB Bernd Riexinger den Main-Tauber-Kreis und wurde herzlich vom Kreisvorsitzenden Rolf Grüning begrüßt. Riexinger lobte den aktiven Kreisverband der LINKEN, was in ländlichen Gebieten nicht immer selbstverständlich sei.

Riexinger betonte, dass die Partei durch die Abspaltung des Lagers um Sahra Wagenknecht gestärkt sei und nun vermehrt inhaltliche Themen vorantreiben könne. Die aktuelle Politik der Ampelregierung kritisierte er scharf: Sie sei schlecht für Arbeitnehmer und Rentner. Das „Geheule“ der CDU und FDP um das Bürgergeld mit zu geringem Abstand zu den Löhnen wies er zurück und forderte stattdessen höhere Einkommen. Der Mindestlohn müsse angesichts der Inflation auf 15 Euro pro Stunde erhöht werden – ohne DIE LINKE gäbe es überhaupt keinen gesetzlichen Mindestlohn, so Riexinger.

Er kritisierte die unzureichende Stärkung von Tarifverträgen durch die Regierung. Diese müssten allgemeinverbindlich sein und die öffentliche Hand solle Ausschreibungen nur an tarifgebundene Unternehmen vergeben. Die Kindergrundsicherung, so Riexinger, sei ein weiteres Versäumnis der Ampelregierung. Diese müsse mindestens 600 Euro betragen, um Kinderarmut effektiv zu bekämpfen.

Zum Thema Rente merkte Bundestagsabgeordnete an, dass das beschlossene Rentenpaket nur die Beibehaltung des Rentenniveaus auf 48% sichere, was unzureichend sei. In Österreich erhielten Rentner im Schnitt 600 Euro pro Monat mehr und das 13 Mal im Jahr. Er forderte eine überparitätische Finanzierung der Rente und warnte vor den Risiken der Spekulation mit Steuerbeiträgen für die Rente an der Börse.

Die Schuldenbremse sei laut Riexinger ein weiteres Hindernis für notwendige Investitionen in Infrastruktur und Bildung. In der Schweiz und Österreich würden pro Kopf viel mehr Mittel in die Bahn investiert, während in Deutschland die Betreuungszeiten für Kinder gekürzt und die Bildungsinfrastruktur vernachlässigt werde.

Der frühere Bundesvorsitzende der Partei forderte eine Umverteilung des Reichtums und betonte die Bedeutung öffentlicher Güter wie Bildung, Gesundheitsversorgung und öffentlicher Verkehr. Eine Vermögenssteuer, die ab der zweiten Million greife, könne jährlich 100 Milliarden Euro einbringen, eine Erbschaftssteuer weitere 50 Milliarden.

Der Wohnungsmarkt müsse durch den Bau genossenschaftlicher Sozialwohnungen entlastet werden. Gute Konzepte von DIE LINKEN seien finanzierbar, wenn die Umverteilungsfrage geklärt werde. In Spanien und Italien habe man gezeigt, wie Übergewinne von Energiekonzernen sinnvoll besteuert und für soziale Projekte eingesetzt werden können.

Der Bundestagsabgeordnete kritisierte die Erhöhung des Wehretats und warnte vor einer Militarisierung der Politik. Der Ukrainekrieg sei völkerrechtswidrig und müsse verurteilt werden, dennoch sollten diplomatische Bemühungen verstärkt werden. Er betonte, dass DIE LINKE eine Friedenspartei bleiben müsse.

Abschließend warnte Riexinger vor dem Aufkommen der Rechten, die soziale Spaltung ausnutzten. Es sei wichtig, soziale Ursachen zu bekämpfen und klar gegen Faschismus und Ausländerfeindlichkeit Stellung zu beziehen. Nur durch soziale Gerechtigkeit und solidarische Politik könne man den rechten Tendenzen entgegentreten.

Für die anstehenden Wahlen (Europa, Kreistag, und Stadtrat in Tauberbischofsheim) wünschte Riexinger viel Erfolg, gerade da im Main-Tauber-Kreis DIE LINKE zur Wahl aus Umweltschutzgründen nicht plakatiere.

Solidarität ist jetzt

Solidarität ist jetzt

Nie wieder ist jetzt.

Am 8. Mai wurde Europa vom Faschismus befreit. Nach der Befreiung haben die Gefangenen aus dem KZ Buchenwald geschworen: „Nie wieder!“ Sie wollten die Wurzeln des Faschismus zerstören und eine Welt des Friedens und der Freiheit erkämpfen. Heute träumt die AfD davon, Menschen massenhaft zu deportieren, die nicht in ihr Weltbild passen. Die Erinnerung an Faschismus und Widerstand wachhalten: Der Tag der Befreiung sollte deshalb ein Feiertag werden.

Millionen Menschen waren auf den Straßen, für Solidarität und gegen rechte Hetze. Wir auch. Wir kämpfen gemeinsam mit allen, die gegen den Faschismus aufstehen. Und wir kämpfen gegen die Politik, die den Faschismus wachsen lässt. Die Kürzungspolitik der Ampelregierung hat die AfD stärker gemacht. Schule, Kita, Nahverkehr, Pflege, Arztbesuch – der Alltag funktioniert nicht. Die Preise und Mieten werden angehoben. Die Klimakrise spitzt sich zu.

Regierung, CDU/CSU und AfD sagen, es liegt an Geflüchteten und Erwerbslosen, dass zu wenig Geld da ist. Wir wissen: Wenn die Mächtigen uns erzählen, dass die Armen und Menschen ohne politischen Einfluss an unseren Problemen schuld sind, ist das gelogen. Wenn den einen das Geld gekürzt und die Würde verletzt wird, kommt bald ein Angriff auf unser aller Ansprüche an Wohnen, Arbeit, Zukunft. Die Reichen sind so reich wie nie zuvor. Die Konzerne machen Rekordgewinne. Die Ampelregierung will kein Geld in ein besseres Leben und Klimaschutz investieren. Aber die Rüstungskonzerne sollen riesige Milliardensummen bekommen. Die Regierung sieht all dem tatenlos zu und treibt die Menschen den Rechten in die Arme.

Wir brauchen mehr als Worte: Wir müssen die Reichen besteuern und in die solidarischen Grundlagen der Gesellschaft investieren: in Bildung, Erziehung, Gesundheit, Pflege, Nahverkehr, Klimaschutz. Die Ampel ruft zum Protest gegen rechts auf – gleichzeitig schafft sie das Asylrecht in Europa ab und beschließt das „Rückführungsverbesserungsgesetz“. Das macht die Rechten nicht schwächer, sondern stärker. Die Linke streitet hingegen für eine solidarische Gesellschaft, in der Solidarität nicht nur ein Wort ist, sondern Realität.

Deshalb sagen wir: Nie wieder ist jetzt! Es braucht ein Verbot der AfD, denn ihre faschistischen Umtriebe darf unsere Gesellschaft nicht länger hinnehmen. Janine Wissler und Martin Schirdewan erklärten dazu: „In Deutschland ist die AfD eine ernstzunehmende Bedrohung für die Demokratie. AfD-Politiker verbreiten öffentlich SA-Parolen, schüren rassistische Vorurteile und rufen zur Gewalt gegen politische Gegner und Minderheiten auf. Die jüngsten Angriffe auf Wahlkampfhelfer zeigen, wie sehr die Partei das politische Klima bereits vergiftet hat. Der Ankündigung Gaulands ‚Wir werden sie jagen‘ folgen immer mehr rechte Gewalttaten.“ | zur Presseerklärung

Vortrag mit MdB Bernd Riexinger

Vortrag mit MdB Bernd Riexinger

DIE LINKE im Main-Tauber-Kreis freut sich, den bevorstehenden Vortrag von MdB Bernd Riexinger anzukündigen, der am 24. Mai um 14:30 Uhr stattfinden wird. Riexinger, bekannt für sein Engagement und seine Expertise, wird einen aktuellen Bericht aus Berlin präsentieren und dabei besonders auf die Schwerpunkte Rechtsextremismus und Verkehr eingehen.

Als Mitglied des Deutschen Bundestages hat Bernd Riexinger eine herausragende Rolle bei der Vertretung von Bürgerinteressen. Sein Vortrag verspricht Einblicke in die neuesten Entwicklungen auf Bundesebene und deren Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft.

Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf zwei drängenden Themen, die die Gesellschaft sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene betreffen. Riexinger wird einen Überblick über die aktuellen Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung des Rechtsextremismus geben und gleichzeitig die Herausforderungen und Chancen im Bereich Verkehr diskutieren.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, um sich über wichtige politische Angelegenheiten zu informieren und mit Bernd Riexinger in einen konstruktiven Dialog zu treten.

Veranstaltungsdetails:

  • Datum: 24. Mai 2024
  • Uhrzeit: 14:30 Uhr
  • Ort: Gründerzentrum Tauberbischofsheim, Am Wörth 1
MdB Bernd Riexinger am 24. Mai zu Gast zu einem Vortrag in Tauberbischofsheim im Gründerzentrum Am Wörth 1