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Nein zur Wehrpflicht

Nein zur Wehrpflicht

Nein zur Wehrpflicht

Jetzt soll sie also wieder kommen: Die Pflicht zum Dienst – und zwar für alle jungen Menschen. Bundeskanzler Merz spricht jetzt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen davon, das Grundgesetz für einen Pflichtdienst zu ändern. In seiner Vorstellung sollen nicht nur junge Männer, sondern auch alle anderen jungen Menschen eingezogen werden. Die Argumentation: Über den freiwilligen Dienst würden nicht genügend Personen zusammen kommen. „Wenig verwunderlich“, meint unser Parteivorsitzender Jan van Aken auf einer Pressekonferenz am Montag: „Warum sollen, bitte sehr, junge Menschen für dieses Land kämpfen, wenn dieses Land nicht für sie kämpft?“ 

Noch dazu kann die Bundesregierung keine verlässlichen und begründeten Zahlen liefern, wie viele Soldat*innen überhaupt im ernsthaften Bedrohungsfall vonnöten wären. Was jedoch klar ist: Nicht einmal für die Tausenden jungen Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren wollen, gibt es genügend Geld. Jahrelang wurde dort gespart. Nun soll aber plötzlich Geld dafür da sein. „Das ist eine ideologische Frage und keine praktische Notwendigkeit“, meint Van Aken. Die Wehrpflicht soll eingesetzt werden, koste es, was es wolle. 

Unsere Position ist klar. „Auf gar keinen Fall wird es mit uns einen Pflichtdienst für beide Geschlechter geben und wir sind auch gegen jede Art von Wehrdienst“, bekräftigt unser Parteivorsitzender. Kein Pflichtdienst, keine Wehrpflicht – weder für Männer noch für Frauen. Junge Menschen haben das Recht, ihren Lebensweg selbst zu entscheiden. Wir stehen an eurer Seite. | zur Pressekonferenz

Ellena Schumacher-Koelsch zu Besuch beim KV Main-Tauber

Ellena Schumacher-Koelsch zu Besuch beim KV Main-Tauber

KVMT mit Ellena Schumacher-Koelsch

Der Kreisverband Die Linke Main-Tauber begrüßte, beim Stammtisch am 4. August, als Gästin Ellena Schumacher-Koelsch, unsere zukünftige Landtagsabgeordnete aus dem Nachbar-Kreisverband Schwäbisch-Hall / Hohenlohe

Ellena wird die Linke als Listenführerin in den Landtag bringen!

Nach einem tollen Abend mit einem regen Austausch und Kennenlernen stehen wir voll hinter ihr.

Für soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Klimarettung und eine starke Zukunft im Landtag.

#ländlichlinks #DieLinkeBW #dielinke #ellena

9-Euro-Ticket statt Dienstwagenprivileg

Bus und Bahn müssen bezahlbar bleiben! 9-Euro-Ticket statt Dienstwagenprivileg

Angesichts der Verhandlungen um die Zukunft des Deutschland-Tickets fordert Jan van Aken, der Vorsitzende der Partei Die Linke, die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets:

„Das Geschacher um die Zukunft des Deutschlandtickets geht am Thema vorbei. Schon jetzt ist das Ticket für viele Menschen zu teuer. Deshalb muss aus dem Deutschlandticket wieder ein 9-Euro-Ticket werden. Um das Ticket dauerhaft bei 9 Euro zu halten, brauchen wir etwa 8 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich. Allein das klimaschädliche Dienstwagenprivileg kostet uns mehr als 6 Milliarden Euro pro Jahr. Wenn wir das streichen, haben wir das 9-Euro-Ticket schon fast finanziert.

Die Zugangshürden zum ÖPNV müssen so niedrig wie möglich sein, damit Bus und Bahn für alle eine Alternative sind. Wenn der Preis stimmt, steigen viele um. Das haben wir im Sommer 2022 gesehen, als das 9-Euro-Ticket für alle galt. Die Bundesregierung darf sich hier nicht verstecken. Wer einfach so beschließt, dass die Rüstungsausgaben auf mehr als 150 Milliarden Euro steigen sollen, der kann mir nicht erzählen, dass wir uns kein bezahlbares ÖPNV-Ticket leisten können. Der Bund ist hier in der Pflicht, denn er hat die Mittel, um das Ticket für alle bezahlbar zu machen.“ 

Jan van Aken

Die Linke Bundestagsfraktion

Unser Plan für die kommende Legislatur

Unser Plan für die kommende Legislatur

Die Linke ist wieder als Fraktion im Bundestag vertreten und hat sich große Ziele gesetzt. Wie Sören Pellmann und Jan van Aken in einer gemeinsamen Pressekonferenz erklärten, geht die Arbeit nun richtig los, sowohl im Parlament als auch auf den Straßen. Ein besonderer Fokus soll in der kommenden Zeit auf den Themen Rente und Miete liegen.

Pellmann betont, dass ein einheitliches, solidarisches Rentensystem unabdinglich für eine gerechte Versorgung im Alter ist. Das Zwei-Klassen-System aus Pensionen und Renten muss abgeschafft werden. Alle sollen in eine Rentenkasse einzahlen! Unser Parteivorsitzender Jan van Aken bekräftigt außerdem, dann wir den Druck für gerechte Mieten aufrecht erhalten werden: „Der Mietendeckel wird kommen – ob nun in zwei, vier oder sechs Jahren.“

Mietendeckel, 9-Euro-Ticket, Klimageld – Wo bleiben die echten Lösungen?

Union und SPD verkaufen leere Versprechen! Während sie die Mietpreisbremse als Fortschritt feiern, bleibt die wahre Lösung – ein bundesweiter Mietendeckel – außen vor. Das Deutschlandticket wird teurer, statt echte Entlastung zu bringen, und das versprochene Klimageld verschwindet aus den Verhandlungen. Jan van Aken meint: „Es ist dreist, dass Merz im Wahlkampf die Einführung des Klimagelds versprochen hat und sich nun um eine klare Zusage drückt. Es wird deutlich, wohin die Reise geht: Die Industrie will man bei den Energiepreisen großzügig entlasten –- und die Mehrheit der Menschen soll die Zeche zahlen.“ Echte soziale Politik statt Trickserei!

https://www.die-linke.de/start/detail/union-und-spd-fuehren-die-waehler-hinters-licht

Wahlparty und -ergebnis #BTW25

Wahlparty und -ergebnis #BTW25

Wahlparty BTW 2025

Wahlparty bei unserem Kandidaten Robert Binder und dem Entgegenfiebern vom Wahlergebnis!

Wir freuen uns über 4,53% der Erststimmen für Robert Binder und 4,89% der Zweitstimmen für Die Linke im Wahlkreis 276 Odenwald-Tauber.

Und wir freuen uns 8,8% bzw. 64 Sitze im neuen Bundestag!

U18-Wahl: Die Zukunft gehört der Linken

U18-Wahl: Die Zukunft gehört der Linken

Die Linke gewinnt die U18-Bundestagswahl des Deutschen Bundesjugendrings, an der sich fast 170.000 junge Menschen beteiligt haben. Janis Ehling, Bundesgeschäftsführer der Linken, ist sich angesichts dieses Erfolgs sicher: Die Zukunft gehört der Linken.

„Es freut mich, dass Die Linke bei der U18-Bundestagswahl mit fast 21 Prozent stärkste Partei geworden ist. Die Linke ist nicht nur die Partei des Augenblicks, sondern auch die Partei der Zukunft. Für uns als Linke geht es in den Umfragen nach oben und wir erleben einen nie gekannten Mitgliederansturm. Der momentane Boom ist eine Verjüngungskur für Die Linke. Denn es sind vor allem junge Menschen, die derzeit zu uns kommen und die mit uns etwas verändern wollen. Wir stehen gemeinsam an der Seite der Menschen und wir kümmern uns um ihre wahren Probleme. Die Zukunft wird jetzt gemacht!

Viele junge Menschen blicken mit großer Sorge auf dieses Land. Sie sehen die zunehmende soziale Spaltung, den Aufstieg der Rechten und den Unwillen der großen Parteien, endlich etwas gegen den Klimawandel zu tun. Wir zeigen, dass man das nicht hinnehmen muss. Die Linke wird sich niemals damit abfinden, dass hier fast zwei Millionen Kinder in Armut aufwachsen, dass das Leben unbezahlbar wird und dass rassistische Hetzer Migranten zu Sündenböcken machen. Wir werden auch nicht tatenlos zuschauen, wie der Klimawandel die Zukunft unserer Kinder zerstört.“

Heidi Reichinnek spricht KLARTEXT!

Keine Zusammenarbeit mit Faschisten – nicht heute, nicht morgen, niemals!

Keine Zusammenarbeit mit Faschisten – nicht heute, nicht morgen, niemals!

Die letzte Sitzungswoche im Bundestag war von allein von einem Thema geprägt: Migration. Die Resteampel und die CDU versuchen sich mit Populismus bei Migrationsthematiken gegenseitig zu überbieten, während Die Linke im Bundestag versucht (etwa mit der Mietwucherapp) den konkreten Alltag der Menschen zu verbessern.

Dass CDU, CSU, FDP und BSW in der Woche des Holocaust-Gedenktages und der Machtübernahme der Nazis im Bundestag mit Faschisten für offen rechtswidrige Gesetzesvorhaben stimmen, ist abstoßend und geschichtsvergessend. Die CDU und ihr Kanzlerkandidat Friedrich Merz haben deutlich gezeigt, dass sie auf der falschen Seite der Geschichte stehen.

Mit den Linken im Bundestag konnte dieses rechtswidrige CDU-Gesetz nochmal abgewendet werden, doch die Tür zur offenen Kooperation mit Demokratie- und Menschenfeinden ist geöffnet worden. Für Die Linke im Bundestag ist klar: Wir sind die Brandmauer! Keine Zusammenarbeit mit Faschisten – nicht heute, nicht morgen, niemals! | Rede von Heidi