DIE LINKE nominierte ihre Kandidaten zur Kreistagswahl

Kandidaten Kreitsagswahl Main-Tauber 2019

Auf einer Kreismitglieder-Versammlung die kürzlich in TBB-Dittigheim stattfand, begrüßte der Kreisvorsitzende Rolf Grüning die Mitglieder der Partei sowie weitere Kreiseinwohner, die für Die LINKE für den Kreistag kandidieren wollen. Grüning betonte, dass es Ziel der Partei sei, die Zahl der Mandate der LINKEN um 100% von derzeit einem Sitz im Kreistag auf zwei Sitze zu erhöhen.

Nachdem alle Formalien erledigt waren, wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl reibungslos unter der professionellen Leitung des Kreisvorsitzenden gewählt.

Die Einstimmigkeit der Ergebnisse zeige laut Grüning nicht sozialistische Verhältnisse, sondern dass der Kreisverband geschlossen an einem Strang ziehe, und dies in einen Richtung, und zwar in die Richtung von mehr sozialer Gerechtigkeit, einem weltoffenen Landkreis und einem Kreistag der sich mehr um die Belange der „kleinen Leute“ also der Arbeitnehmer, Rentner und aller sozial Benachteiligten kümmert.

Die Wahl ergab für die sieben Wahlkreise im Landkreis folgende Ergebnisse:

Wahlkreis I (Wertheim): Dr. Hans-Hermann Fahrenkrog, Harald Schmitt und Ingrid Grüning.

Wahlkreis II (Freudenberg, Külsheim, Werbach): Bernd von Plotho und Marion Wacker.

Wahlkreis III (Tauberbischofsheim): Rolf Grüning und Gernot Häfner.

Wahlkreis IV (Lauda-Königshofen): Robert Binder und Brigitte Garreis.

Wahlkreis V (Boxberg, Grünsfeld, Assamstadt, Ahorn, Wittighausen): Birgit Adam und Rainer Wacker.

Wahlkreis VI (Bad Mergentheim): Gerhard Sprügel, Wolfram Klingert und Karin Waldhäusl.

Wahlkreis VII (Creglingen, Igersheim, Niederstetten, Weikersheim): Helmut Stein und Ute Stumpf-Reinhart.

Somit wurden 10 Männer und 6 Frauen aufgestellt, welches eine Frauenquote von immerhin 37,5% ergibt.

Die Versammlung war sich einig, dass respektable Listen aufgestellt worden sind. Zwar hätte man es gerne gesehen, wenn sich auch jüngere Kandidatinnen und Kandidaten hätten finden lassen, aber es sei doch gelungen, viel Fachkompetenz und Lebenserfahrung auf den Listen zu vereinen. So brächten viele Kandidatinnen und Kandidaten Erfahrung aus Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit mit, aber auch Selbstständige oder bei der Feuerwehr engagierte Mitbürger seien gut vertreten.

Abschließend erklärte Robert Binder (Lauda-Königshofen), dass ihm nicht bange sei, mit diesen Kandidatinnen und Kandidaten gemeinsam ein gutes Wahlergebnis zu erzielen und damit unter anderem auch den Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, eine Stimme im Kreistag zu geben. Beispielsweise sei ein Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr längst überfällig