Tauberbischofsheim: DIE LINKE tritt zur Gemeinderatswahl an

Kandidaten Gemeinderatswahl Tauberbischofsheim

Kürzlich trafen sich die Mitglieder der LINKEN aus Tauberbischofsheim und interessierte Mitbürger der Stadt, um eine Kandidatinnen- und Kandidatenliste zur anstehenden Gemeinderatswahl aufzustellen. Kreisvorsitzender Rolf Grüning begrüßte die Anwesenden und leitete die Sitzung. Er berichtete, dass einige Mitglieder der LINKEN bei der letzten Gemeinderatswahl auf der Liste der damals neugegründeten EBT angetreten und er in der Mitte der Legislaturperiode für diese Liste in den Gemeinderat nachgerückt sei. Nachdem eine erneute Kandidatur der EBT nicht mehr zustande kam, hat sich DIE LINKE entschlossen dieses Mal mit einer eigenen Liste anzutreten.

Zunächst wurden alle Formalien geklärt und dann die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten einstimmig aufgestellt:

Ortsteil Tauberbischofsheim (Kernstadt): Rolf Grüning, Gernot Häfner, Bernd von Plotho, Harald Schmitt und Ingrid Grüning.

Ortsteil Distelhausen: Marion Wacker

Grüning bedauerte, dass in den anderen Ortsteilen keine Kandidaten für DIE LINKE gefunden werden konnten, was aber nicht heiße, dass DIE LINKE diese Ortsteile vernachlässigen werde. So müsse beispielsweise für den Ortsteil Dittwar eine gute Lösung für den Kindergarten gefunden werden.

Der neue Gemeinderat wird sich umgehend nach der Wahl mit der Frage des Baues eines Hallenbades beschäftigen müssen. Hier darf es nach Auffassung Grünings keine Verzögerungen mehr geben. Auch zukünftig muss es in Tauberbischofsheim möglich sein, in einer Halle zu schwimmen und insbesondere das Schwimmen zu erlernen. Auch für den Schulsport sei eine Schwimmhalle unerlässlich. Ferner sollte dieses Schwimmbecken auch für therapeutische Zwecke, wie Wassergymnastik und dergleichen geeignet sein. Eine Schwimmhalle steigert die Attraktivität der Stadt als Wohnort und somit auch als Standort für Gewerbe und Industrie.

Bernd von Plotho meinte abschließend, dass die LILNKE hier eine ganz kompetente Liste aufgestellt habe. Eine Kandidatin und zwei Kandidaten mit langjähriger Betriebsratserfahrung, einer davon auch noch bei der Feuerwehr aktiv, eine ehemalige Gewerkschaftssekretärin und ein Betriebsratsberater. Soviel Gremienerfahrung und soziales Engagement ist eine gute Basis für eine Gemeinderatsarbeit, die sich an sozialer Gerechtigkeit ausrichtet und auch die benachteiligten unserer Gesellschaft nicht vergisst.