wir bedanken uns
recht herzlich für Ihre Unterstützung.
Besonders gefreut
hat uns, dass wir gleich mit 4,2 % erstmals mit einem Sitz in den
Gemeinderat von Tauberbischofsheim eingezogen sind.
Auch konnten wir
unseren Sitz im Kreistag verteidigen, auch wenn wir insbesondere in
Wertheim Stimmenverluste hinnehmen mussten. Dies war aber sicherlich
der besonderen Situation im Wertheim geschuldet, dass dort
beispielsweise 2 Wählervereinigungen angetreten sind, die im übrigen
Kreisgebiet nicht wählbar waren. Auch dürfte uns der Hype um den
neuen Wertheimer Oberbürgermeister einige Stimmen gekostet haben.
Darüber hinaus wurde in Wertheim ein ganz intensiver
Kommunalwahlkampf geführt, bei dem wir mit den uns zur Verfügung
stehenden Ressourcen nicht mithalten konnten.
Wichtig ist aber,
dass der Kreistag weiterhin ein soziales Gewissen in der Person von
Rolf Grüning hat, der sich weiterhin als Sprachrohr der sozial
Benachteiligten im gesamten Kreis sieht.
Im Gemeinderat
von Tauberbischofsheim bricht eine neue Ära an, da die bisherige
absolute Mehrheit der CDU gebrochen werden konnte.
Deshalb nochmal
vielen Dank , dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben.
Welchen Standpunkt ver treten die bei der Gemeinderatswahl
antretenden Listen zu wichtigen Themen der Stadt? Die FN fragten bei den
Fraktionen und Listen nach.
Von unseren Redaktionsmitgliedern Fabian Greulich und Harald Fingerhut
TAUBERBISCHOFSHEIM. Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai wird der
Gemeinderat der Kreisstadt Tauberbischofsheim neugewählt. Drei Listen
gehen an den Start, die bereits jetzt in dem Gremium vertreten sind:
CDU, Bürgerliste und die Unabhängigen Freien Wähler (UFW). Außerdem
tritt Die Linke mit einer eigenen Liste an. Die Fränkischen Nachrichten
befragten die Listen zu wichtigen Themen in der Stadt. In loser Folge
veröffentlichen wir die Antworten. Zum Abschluss die der Partei Die
Linke.
Braucht Tauberbischofsheim ein eigenes Hallenschwimmbad und warum
(nicht)? Wie beurteilt Ihre Fraktion die Situation und wie wird sie
dieses Thema weiter begleiten? Die Linke: Eine ganz wichtige
Entscheidung wird der neue Gemeinderat bezüglich des Baus eines
Hallenbads treffen müssen. Unserer Auffassung nach muss es in
Tauberbischofsheim die Möglichkeit geben, in einer Halle das ganze Jahr
über zu schwimmen und insbesondere das Schwimmen zu erlernen. Für den
Schulsport ist ein Hallenbad unerlässlich. Wir brauchen ein
Schwimmbecken, in dem auch Wassergymnastik, Aquajogging und dergleichen
möglich sind. Das Hauptproblem hierbei sind nicht einmal die Baukosten,
sondern der jährliche Unterhalt. Hier sollte aber, wenn alle
Interessierten, Vereine und Organisationen mitmachen, durchaus ein nicht
unbedeutendes Einsparpotenzial gegeben sein. Als Standort kommt für uns
nur eine „Andockung“ an das Freibad in Betracht, um durch
Synergieeffekte weiter Einsparungen zu ermöglichen. Nach Kommunal- und
Bürgermeisterwahl muss der Gemeinderat schnellstmöglich eine
Entscheidung herbeiführen, wobei für uns auch ein Bürgerentscheid in
Betracht kommt.
Wie beurteilt Ihre Fraktion die Innenstadtentwicklung von
Tauberbischofsheim? An welchen Stellen herrscht Ihrer Meinung nach noch
Handlungsbedarf und in welcher Form? Die Linke: Die Innenstadt
darf nicht sterben. Wir müssen neue Ideen und Konzepte entwickeln, sie
zu beleben und die vielen Leerstände abzubauen. Die Stadt kann hier nur
fördernd und unterstützend tätig werden. Die Fehler der Vergangenheit,
zu viel Handelsgeschäfte in der Peripherie anzusiedeln, sind nicht so
einfach zu beheben. Jedenfalls muss unbedingt vermieden werden, dass
sich weitere Geschäfte mit Innenstadt-relevantem Sortiment am Stadtrand
niederlassen. Bekleidungsgeschäfte, Bäcker, Apotheken und vieles mehr
gehören in die Innenstadt. Auch Gastronomie trägt zur Belebung bei.
Autos auf dem Marktplatz, sehr oft wild parkend, behindern mehr die
Belebung, als dass sie diese fördern. Der Belag des Marktplatzes war
viel zu teuer, um hier nur Parkraum zu erhalten. Mit den Parkplätzen in
den Tiefgaragen, hinter dem Rathaus und in der Umgebung ist genügend
zentrumsnaher Parkraum vorhanden. Ein paar Gehminuten zum Einkauf
fördern die Gesundheit, und in größeren Städten, wo die Wege oft viel
weiter sind, beschwert sich hierüber niemand. Wir könnten uns aber
durchaus vorstellen, dass in der kalten Jahreszeit und zum Wochenmarkt
das Parken auf dem Platz erlaubt wird.
Welches Thema ist für Sie im Stadtgebiet von Tauberbischofsheim noch wichtig? Die
Linke: Jeder Euro, der in unsere Schulen und Kitas investiert wird, ist
gut angelegt. Wir brauchen Kinderbetreuungszeiten, die zu den
Arbeitszeiten in unseren Betrieben und Verwaltungen passen. Bei der
Konversion des Laurentiusbergs und der Erschließung neuer Baugebiete
muss zukünftig viel mehr darauf geachtet werden, dass auch bezahlbarer
(Miet-)Wohnraum entsteht. Wir wollen unsere Stadt fahrradfreundlicher
gestalten. Für einen sicheren innerstädtischen Radverkehr ist der
Fünf-Sterne-Taubertal-Radweg eben nicht ausreichend. Aus den
Tauberbischofsheimer Stadtteilen und den Wohngebieten der Kernstadt muss
die Innenstadt auch mit dem Fahrrad sicher und gut erreichbar sein.
In
der Ausgabe der FN vom 11. Mai war zu lesen, dass die FN angefragt
habe welche Standpunkte „die bei der Gemeinderatswahl antretenden
Listen zu wichtigen Themen der Stadt“ vertreten.
Offensichtlich
wurde hierbei wohl übersehen, dass zur Gemeinderatswahl in
Tauberbischofsheim auch DIE LINKE mit einer Liste antritt.
Zu
den gestellten Fragen haben auch wir Standpunkte und zwar folgende:
Hallenbad:
Eine
ganz wichtige Entscheidung wird der neue Gemeinderat bezüglich des
Baus eines Hallenbades treffen müssen. Unserer Auffassung nach, muss
es in Tauberbischofsheim die Möglichkeit geben, in einer Halle das
ganze Jahr über zu schwimmen und insbesondere das Schwimmen zu
erlernen. Für den Schulsport ist ein Hallenbad unerlässlich. Wir
brauchen ein Schwimmbecken, in dem auch Wassergymnastik, Aquajogging
und dergleichen möglich sind. Das Hauptproblem hierbei sind nicht
einmal die Baukosten, sondern der jährliche Unterhalt. Hier sollte
aber, wenn alle Interessierten, Vereine und Organisationen mitmachen,
durchaus ein nicht unbedeutendes Einsparpotential gegeben sein. Als
Standort kommt für uns nur eine „Andockung“ an das Freibad in
Betracht, um durch Synergieeffekte weiter Einsparungen zu
ermöglichen.
Nach
Kommunal- und Bürgermeisterwahl muss der Gemeinderat schnellst
möglich eine Entscheidung herbeiführen, wobei für uns auch ein
Bürgerentscheid in Betracht kommt.
Innenstadtentwicklung:
Die
Innenstadt von Tauberbischofsheim darf nicht sterben. Wir müssen
neue Ideen und Konzepte entwickeln, die Innenstadt zu beleben und die
vielen Leerstände abzubauen. Die Stadt kann hier nur fördernd und
unterstützend tätig werden. Die Fehler der Vergangenheit, zu viele
Handelsgeschäfte in der Peripherie anzusiedeln, sind natürlich so
einfach nicht zu beheben. Jedenfalls muss unbedingt vermieden werden,
dass sich weitere Geschäfte mit Innenstadt relevantem Sortiment am
Stadtrand niederlassen. Bekleidungsgeschäfte, Bäcker, Apotheken und
vieles mehr gehören nicht in die Peripherie, sondern in die
Innenstadt. Auch Gastronomie trägt zur Belebung bei.
Autos
auf dem Marktplatz, sehr oft wild parkend, behindern mehr die
Belebung der Innenstadt, als dass sie diese fördern. Der Belag des
neugestalteten Marktplatzes war viel zu teuer, um hier nur Parkraum
zu erhalten. Mit den Parkplätzen in den Tiefgaragen, hinter dem
Rathaus und in der Umgebung ist genügend zentrumsnaher Parkraum
vorhanden. Ein paar Gehminuten zum Einkauf fördern die Gesundheit,
und in größeren Städten, wo die Wege oft viel weiter sind,
beschwert sich hierüber niemand.
Wir
könnten uns aber durchaus vorstellen, dass in der kalten Jahreszeit
und zum Wochenmarkt am Freitag das Parken auf dem Marktplatz erlaubt
wird.
Weiter
wichtige Themen für das Stadtgebiet:
Jeder
Euro der in unsere Schulen und Kitas investiert wird, ist gut
angelegt. Wir brauchen Kinderbetreuungszeiten, die zu den
Arbeitszeiten in unseren Betrieben und Verwaltungen passen.
Bei
der Konversion des Laurentiusberges und der Erschließung neuer
Baugebiete muss zukünftig viel mehr darauf geachtet werden, dass
auch bezahlbarer (Miet-) Wohnraum entsteht.
Wir
wollen unsere Stadt fahrradfreundlicher gestalten. Für einen
sicheren innerstädtischen Radverkehr ist der
5-Sterne-Taubertal-Radweg eben nicht ausreichend. Aus den Stadtteilen
und den Wohngebieten der Kernstadt muss die Innenstadt auch mit dem
Fahrrad sicher und gut erreichbar sein.
Rolf Grüning zzt. Stadtrat für die EBT und Stadtratskandidat für DIE LINKE
Die
Innenstadt von Tauberbischofsheim darf nicht sterben. Wir müssen
neue Ideen und Konzepte entwickeln, die Innenstadt zu beleben und die
vielen Leerstände abzubauen. Die Stadt kann hier nur fördernd und
unterstützend tätig werden. Die Fehler der Vergangenheit, zu viele
Handelsgeschäfte in der Peripherie anzusiedeln, sind natürlich so
einfach nicht zu beheben. Jedenfalls muss unbedingt vermieden werden,
dass sich weitere Geschäfte mit Innenstadt relevantem Sortiment am
Stadtrand niederlassen. Bekleidungsgeschäfte, Bäcker, Apotheken und
vieles mehr gehören nicht in die Peripherie, sondern in die
Innenstadt. Auch Gastronomie trägt zur Belebung bei.
Autos
auf dem Marktplatz, sehr oft wild parkend, behindern mehr die
Belebung der Innenstadt, als dass sie diese fördern. Der Belag des
neugestalteten Marktplatzes war viel zu teuer, um hier nur Parkraum
zu erhalten. Mit den Parkplätzen in den Tiefgaragen, hinter dem
Rathaus und in der Umgebung ist genügend zentrumsnaher Parkraum
vorhanden. Ein paar Gehminuten zum Einkauf fördern die Gesundheit,
und in größeren Städten, wo die Wege oft viel weiter sind,
beschwert sich hierüber niemand.
Radfahrerfreundliche
Stadt
Wichtiger
wäre es vielmehr, die Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten. Für
einen sicheren innerstädtischen Radverkehr ist der
5-Sterne-Taubertal-Radweg eben nicht ausreichend. Aus den Stadtteilen
und den Wohngebieten der Kernstadt muss die Innenstadt auch mit dem
Fahrrad sicher und gut erreichbar sein. Der im letzten Jahr
durchgeführte Fußwegecheck konnte ohne Einbeziehung des Radverkehrs
nicht wirklich Erfolge erzielen, da Fußgängerverkehr und Radverkehr
eben doch oft kollidieren. Nachzudenken ist auch darüber, ob das
Radfahren mit Schrittgeschwindigkeit in der Fußgängerzone erlaubt
wird. In vielen größeren Städten ist dies bereits der Fall.
Hallenbad
Eine ganz wichtige Entscheidung wird der
neue Gemeinderat bezüglich des Baus eines Hallenbades treffen
müssen. Unserer Auffassung nach muss es in Tauberbischofsheim die
Möglichkeit geben, in einer Halle das ganze Jahr über zu schwimmen
und insbesondere das Schwimmen zu erlernen. Wir brauchen ein
Schwimmbecken, in dem auch Wassergymnastik, Aquajogging und
dergleichen möglich sind. Das Hauptproblem hierbei sind nicht einmal
die Baukosten, sondern der jährliche Unterhalt. Hier sollte aber,
wenn alle Interessierten, Vereine und Organisationen mitmachen,
durchaus ein nicht unbedeutendes Einsparpotential gegeben sein, und
der Rest müsste sich bei derzeit sprudelnden Steuereinnahmen auch
abdecken lassen.
Kürzlich trafen
sich die Mitglieder der LINKEN aus Tauberbischofsheim und
interessierte Mitbürger der Stadt, um eine Kandidatinnen- und
Kandidatenliste zur anstehenden Gemeinderatswahl aufzustellen.
Kreisvorsitzender Rolf Grüning begrüßte die Anwesenden und leitete
die Sitzung. Er berichtete, dass einige Mitglieder der LINKEN bei der
letzten Gemeinderatswahl auf der Liste der damals neugegründeten EBT
angetreten und er in der Mitte der Legislaturperiode für diese Liste
in den Gemeinderat nachgerückt sei. Nachdem eine erneute Kandidatur
der EBT nicht mehr zustande kam, hat sich DIE LINKE entschlossen
dieses Mal mit einer eigenen Liste anzutreten.
Zunächst wurden
alle Formalien geklärt und dann die folgenden Kandidatinnen und
Kandidaten einstimmig aufgestellt:
Ortsteil
Tauberbischofsheim (Kernstadt): Rolf Grüning, Gernot Häfner, Bernd
von Plotho, Harald Schmitt und Ingrid Grüning.
Ortsteil
Distelhausen: Marion Wacker
Grüning
bedauerte, dass in den anderen Ortsteilen keine Kandidaten für DIE
LINKE gefunden werden konnten, was aber nicht heiße, dass DIE LINKE
diese Ortsteile vernachlässigen werde. So müsse beispielsweise für
den Ortsteil Dittwar eine gute Lösung für den Kindergarten gefunden
werden.
Der neue
Gemeinderat wird sich umgehend nach der Wahl mit der Frage des Baues
eines Hallenbades beschäftigen müssen. Hier darf es nach Auffassung
Grünings keine Verzögerungen mehr geben. Auch zukünftig muss es in
Tauberbischofsheim möglich sein, in einer Halle zu schwimmen und
insbesondere das Schwimmen zu erlernen. Auch für den Schulsport sei
eine Schwimmhalle unerlässlich. Ferner sollte dieses Schwimmbecken
auch für therapeutische Zwecke, wie Wassergymnastik und dergleichen
geeignet sein. Eine Schwimmhalle steigert die Attraktivität der
Stadt als Wohnort und somit auch als Standort für Gewerbe und
Industrie.
Bernd von Plotho meinte abschließend, dass die LILNKE hier eine ganz kompetente Liste aufgestellt habe. Eine Kandidatin und zwei Kandidaten mit langjähriger Betriebsratserfahrung, einer davon auch noch bei der Feuerwehr aktiv, eine ehemalige Gewerkschaftssekretärin und ein Betriebsratsberater. Soviel Gremienerfahrung und soziales Engagement ist eine gute Basis für eine Gemeinderatsarbeit, die sich an sozialer Gerechtigkeit ausrichtet und auch die benachteiligten unserer Gesellschaft nicht vergisst.
Auf einer
Kreismitglieder-Versammlung die kürzlich in TBB-Dittigheim
stattfand, begrüßte der Kreisvorsitzende Rolf Grüning die
Mitglieder der Partei sowie weitere Kreiseinwohner, die für Die
LINKE für den Kreistag kandidieren wollen. Grüning betonte, dass es
Ziel der Partei sei, die Zahl der Mandate der LINKEN um 100% von
derzeit einem Sitz im Kreistag auf zwei Sitze zu erhöhen.
Nachdem alle
Formalien erledigt waren, wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für
die Kreistagswahl reibungslos unter der professionellen Leitung des
Kreisvorsitzenden gewählt.
Die
Einstimmigkeit der Ergebnisse zeige laut Grüning nicht
sozialistische Verhältnisse, sondern dass der Kreisverband
geschlossen an einem Strang ziehe, und dies in einen Richtung, und
zwar in die Richtung von mehr sozialer Gerechtigkeit, einem
weltoffenen Landkreis und einem Kreistag der sich mehr um die Belange
der „kleinen Leute“ also der Arbeitnehmer, Rentner und aller
sozial Benachteiligten kümmert.
Die Wahl ergab
für die sieben Wahlkreise im Landkreis folgende Ergebnisse:
Wahlkreis I
(Wertheim): Dr. Hans-Hermann Fahrenkrog, Harald Schmitt und Ingrid
Grüning.
Wahlkreis II
(Freudenberg, Külsheim, Werbach): Bernd von Plotho und Marion
Wacker.
Wahlkreis III
(Tauberbischofsheim): Rolf Grüning und Gernot Häfner.
Wahlkreis IV
(Lauda-Königshofen): Robert Binder und Brigitte Garreis.
Wahlkreis V
(Boxberg, Grünsfeld, Assamstadt, Ahorn, Wittighausen): Birgit Adam
und Rainer Wacker.
Wahlkreis VI (Bad
Mergentheim): Gerhard Sprügel, Wolfram Klingert und Karin Waldhäusl.
Wahlkreis VII
(Creglingen, Igersheim, Niederstetten, Weikersheim): Helmut Stein und
Ute Stumpf-Reinhart.
Somit wurden 10
Männer und 6 Frauen aufgestellt, welches eine Frauenquote von
immerhin 37,5% ergibt.
Die Versammlung
war sich einig, dass respektable Listen aufgestellt worden sind. Zwar
hätte man es gerne gesehen, wenn sich auch jüngere Kandidatinnen
und Kandidaten hätten finden lassen, aber es sei doch gelungen, viel
Fachkompetenz und Lebenserfahrung auf den Listen zu vereinen. So
brächten viele Kandidatinnen und Kandidaten Erfahrung aus
Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit mit, aber auch Selbstständige
oder bei der Feuerwehr engagierte Mitbürger seien gut vertreten.
Abschließend erklärte Robert Binder (Lauda-Königshofen), dass ihm
nicht bange sei, mit diesen Kandidatinnen und Kandidaten gemeinsam ein
gutes Wahlergebnis zu erzielen und damit unter anderem auch den
Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, eine Stimme im
Kreistag zu geben. Beispielsweise sei ein Sozialticket für den
öffentlichen Nahverkehr längst überfällig